Seit Jahrzehnten verschlechtern sich die klimatischen Bedingungen auf der ganzen Welt.
Wir brauchen gar nicht so lange nach Klimaschäden zu suchen. Sie begleiten den Alltag jedes Einzelnen von uns. Wer dann doch die harte Nummer will, den laden wir ein das rheinische Braunkohle-Revier aufzusuchen und das gigantische Ausmaß von Zerstörung zu besichtigen. Das rheinische Braunkohlerevier ist der größte CO2-Killer in Europa. Wer hätte es gedacht. Politik und Wirtschaft haben bisher kein Interesse gezeigt dem ein Ende zu setzen. Wer wirkliche Veränderung will, muss selbst aktiv werden.
Daher laden wir euch am 12.08.2017 zum klimaaktivistischen Workshop im AZ Mülheim ein. Der Workshop richtet sich vor allem an Klimaaktivist*Innen, die im besten Fall bereits eine Bezugsgruppe gefunden und Interesse an Kleingruppenaktionen haben. Ziel ist es alle Teilnehmenden bei der Optimierung ihrer kommenden Protestaktionen zu unterstützen.
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Klimabewegung im deutschsprachigen Raum. Wo sie herkommt und wo sie hin will?
Schon seit Beginn der Zivilisation stehen Mensch und Natur im Konflikt. Mit dem Wandel unseres Klimas hat dieser heute globale Dimensionen erreicht, deren Außmaße noch längst nicht absehbar sind.
Zu jeder Zeit gab es Menschen, die lokal und regional gegen den Abbau von Kohle und ihre Folgen gekämpft haben. Der monopolistische oder kolonialistische Hunger nach Brennstoffen kapitalistischen Wachstumsstrebens führt unweigerlich zu ökologischen Katastrophen und sozialer Ungleichheit. Vertreibung, Ausbeutung von Arbeiter*innen und Verfolgung von Kritiker*innen und Aktivistis sind Ausdruck dieser reprssiven Machtstrukturen.
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![[Poster: Zucker im Tank: In Kleingruppen gegen Braunkohle]](https://www.zuckerimtank.net/wp-content/uploads/2017/06/ZIT-Poster_de_klein-213x300.jpeg)
Liebe Leute! Als nächstes steht bei uns eine Infoverantstaltung mit Zucker im Tank an. Etwas weiter unten findet Ihr ein paar Infos dazu. Wenn ihr mehr erfahren wollt, klickt mal auf den Link oder noch besser: Kommt vorbei! Wir freuen uns auf viele Interessierte Menschen. (:
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Nach dem Mobi-Vortrag veranstalten wir mit den Genoss*innen von Zucker im Tank ihren Workshop zu Gesa und Knast – pünktlich zum Widerstand gegen den G20 Gipfel in Hamburg.
Aber auch Abseits von solchen „Großevents“ gehört die Gefahr, Zeit in einer Gefangenensammelstelle (GeSa) oder einem Knast verbringen zu müssen, zu linksradikaler Politik leider häufig dazu. In den letzten Jahrzehnten sind die Möglichkeiten und gesetzlichen Spielräume zur Strafverfolgung immer weiter gestiegen, gleichzeitig haben wir bei den Aktionen gegen den AfD-Parteitag gesehen, wie Genoss*innen stundenlang unter schrecklichen Bedingungen in Sammelstellen festgehalten wurden. Daher erachten wir es als sehr wichtig, sich auf diese Formen der Repressionen so weit es geht vorzubereiten.
Wenn ihr Lust auf Input bezüglich diesem Thema habt oder mit Menschen darüber sprechen und diskutieren wollt, kommt am 04.07 ab 19 Uhr in die LC36 – wir freuen uns auf euch!
4.7. ab 19.00 Uhr in der LC36, Ludolph Camphausen Straße 36, Köln